Rottenburger Keim Gala

showbyfabianamann.jpg Foto by Fabian Amann / c Keim Gala

Nach kreativer Schaffenspause traten wir für ein öffentliches Event auf. In der Stadt Rottenburg findet alljährlich ein Gauklerfestival statt. Seit 5 Jahren wird dieses Festival von einer zweitägigen Varietégala eingeläutet. Organisiert wird diese Gala von den beiden Illusionisten Marc & Alex. Es war uns eine ganz große Freude, unser 10-jähriges Bestehen fast auf den Tag genau hier spielen zu dürfen.

Das Gauklerfest ist echt eine Reise wert und es wundert uns wenig, dass sich für dieses Festival jährlich hunderte Künstler bewerben. Unglaublich, was enthusiastische Künstler für das kulturelle Leben in ihrer Stadt so bewegen. Eine derart familiäre und gleichzeitig professionelle Atmosphäre erlebt man nicht alle Tage und ist somit an dieser Stelle auch einen Blogbeitrag wert.

Mit fantastischen Künstlern erlebten wir eine hoch professionell gestaltete zweistündige Show. Ganz besonders muss an dieser Stelle einmal das Team von Ton und Licht erwähnt werden, denn die Illumination der Bühne erlebten wir selten so perfekt. Das Team kreierte für unsere Show neue Lichtkonzepte, so dass diese Gala neuen Input für unsere Show lieferte.

In der Show waren der Wortakrobat unter den Zauberkünstlern Bert Rex, der unter Strom stehende Xylophon Artist Dirk Scheffel, der ‚really heavy metal‘ Joungleur Christoph Rummel, der fantastische Manipulator Lecusay Martin, die Gastgeber Marc & Alex und wir mit unserer Quick Change Show, die sich derzeit in einem Stil-Wandel befindet. Zuviel möchten wir darüber noch nicht verraten, lassen Sie sich überraschen.

Hier geht es zur Webseite der Keimgala und hier geht es zur Fanseite von den unglaublichen Marc & Alex

Minze’s Knödl – ein Cartoon von Lex Schoppi

Liebe Freunde von Lex Schoppi Cartoon,

heute habe ich ein neues Schmankerl für Euch: Minze’s Knödl.

Wie soll ich anfangen … also Minze, alias Andreas Minz, lernte ich vor einem Jahrzehnt in Winterberg auf einem Zauberkongress kennen. Damals war er ein ambitionierter Zauberer, der sich zwischen Kinderunterhaltung und Gänsehaut-Mentalmagie bewegte. Im Laufe seines künstlerischen Daseins fand er im Bauchreden seine Passion. Er entwickelte mehrere Darbietungen als puppenspielender Bauchredner und glauben Sie mir, ein kleiner PKW reicht nicht aus, um die Investition in seinen Puppenfundus zu kompensieren. Nach vielen aufgeführten Puppencharakteren spezialisierte er sich auf Unikate. So zum Beispiel einen Rocker, der leibhaftig auf (echten) Heavy Metall Festivals in Begleitung (echter) bekannter Rockbands nicht bauchgeredet wurde, sondern „Highway to Hell“ bauchsang – oder schrie – das kommt auf die Perspektive an. Jedenfalls berührte die Figur die Emotionen stahlharter Männer und den Spagat muss man erst einmal hinkriegen – oder sich trauen.

Wie dem auch sei, Minze fand seine Passion in der anspruchsvollen Kinderunterhaltung und ist heute mit einzigartigen Puppen zu buchen. Eine dieser neuen Figuren ist Knödl. Knödl kann man nicht essen, nicht einmal anfassen, er ist ein niedliches Gespenst, welches mit Minze gemeinsam zaubert. Es wurde gebaut vom unglaublichen Puppenbauer Pavlov. Diese Figur ist Minze’s Credo, die Kinder lieben dieses Gespenst.

Minze kam auf die Idee, seinen Knödl nach der Show als Ausmalheft zu verteilen und suchte einen Zeichner. Ich las zufällig auf Facebook von seinem Anliegen und griff zum Bleistift. Ich malte Knödl als Ausmalfigur und bei dieser Gelegenheit koloriert gleich in meiner Version dazu.

Was gibt es Schöneres, Künstlern dabei zu helfen, Kinder glücklich zumachen?

Knödl gibt’s natürlich auch im Internet, denn er ist auch im Internet, wie seine Webseite ja so schön heißt: http://www.ichbinauchiminternet.de/

Minzes Knödl

Ich nenne diesen Cartoon Minze’s Knödl.
Wie soll ich anfangen . . . Minze, alias Andreas Minz, lernte ich vor einem Jahrzehnt in Winterberg auf einem Zauberkongress kennen. Damals war er ein ambitionierter Zauberer, der sich zwischen Kinderunterhaltung und Gänsehaut-Mentalmagie bewegte. Im Laufe seines künstlerischen Daseins fand er im Bauchreden seine Passion. Er entwickelte mehrere Darbietungen als puppenspielender Bauchredner und glauben Sie mir, ein kleiner PKW reicht nicht aus, um die Investition in seinen Puppenfundus zu kompensieren. Nach vielen aufgeführten Puppencharakteren spezialisierte er sich auf Unikate. So zum Beispiel einen Rocker, der leibhaftig auf (echten) Heavy Metall Festivals in Begleitung (echter) bekannter Rockbands nicht bauchgeredet wurde, sondern „Highway to Hell“ bauchsang – oder schrie – das kommt auf die Perspektive an. Jedenfalls berührte die Figur die Emotionen stahlharter Männer und den Spagat muss man erst einmal hinkriegen – oder sich trauen.

Wie dem auch sei, Minze fand seine Passion in der anspruchsvollen Kinderunterhaltung und ist heute mit einzigartigen Puppen zu buchen. Eine dieser neuen Figuren ist Knödl. Knödl kann man nicht essen, nicht einmal anfassen, er ist ein niedliches Gespenst, welches mit Minze gemeinsam zaubert. Es wurde gebaut vom unglaublichen Puppenbauer Pavlov. Diese Figur ist Minze’s Credo, die Kinder lieben dieses Gespenst.

Minze kam auf die Idee, seinen Knödl nach der Show als Ausmalheft zu verteilen und suchte einen Zeichner. Ich las zufällig auf Facebook von seinem Anliegen und griff zum Bleistift. Ich malte Knödl als Ausmalfigur und bei dieser Gelegenheit koloriert gleich in meiner Version dazu.

Was gibt es Schöneres, Künstlern dabei zu helfen, Kinder glücklich zumachen?

Knödl gibt’s natürlich auch im Internet, denn er ist auch im Internet, wie seine Webseite ja so schön heißt: http://www.ichbinauchiminternet.de/

Plagiate in der Zauberszene

Ich schmunzele über chinesische Ideendiebe, die auch meine Produkte bis hin zur Nutzlosigkeit verunstalten. Dass nun auch von einheimischen Künstlern dreist abgeschrieben wird, amüsiert mich umso mehr. Jüngst erschien das dritte Buch eines von mir hoch angesehenen Künstlerduos. In diesem Buch werden Techniken als bahnbrechende Neuerfindung propagiert, dazu gab es sogar ein FISM Seminar bei Walter Rolfo. Leider findet sich in dem besagten neuen Buch kein Credit, denn die Techniken wurden von mir abgeschrieben. Vorab wurde ich für dieses Buch um Reviews zu anderen Techniken gebeten – ohne vorherige Kenntnis von diesem Plagiatsvorhaben. Umso amüsanter erscheint die Dreistigkeit, von jemandem abzuschreiben, den man auch noch um Fürsprache bat.

Wie soll man in dieser Zauberszene auf solch dreisten Ideenklau reagieren?

Meiner Meinung nach geht das nur noch mit Satire.

So habe ich mich porträtiert, und zwar in hochachtungsvoller Verneigung vor dieser Meisterleistung. Ich verleihe hiermit als Zeichen meiner allerhöchsten Ehrenbezeigung die rot-weißen Clownsschuhe – und zwar gar nicht auf, sondern neben dem roten, vom Walter Rolfo ausgerollten, FISM Teppich. Und ich jubele: „Bravo, Chapeau, Браво“

Wenn es mein Wirken in dieser Branche so weit gebracht hat, dass es von den Besten zur eigenen Profilierung kopiert oder adaptiert werden muss, dann kann ich mich zukünftig ganz beruhigt und dezent zurückziehen, um diesem Treiben entspannt zuzusehen. Vielen herzlichen Dank für diese kollegiale Ehrenbezeigung mit FISM Zertifikat.

Details

In meinem englischsprachigen Buch aus dem Jahr 2005 wurde eine Technik beschrieben, bei der man Sehnen ohne Reibungsverluste durch Ösen fädeln kann, welche sich auf einem endlosen Band befinden. Damit dieses technisch überhaupt möglich wird, verbog ich diese Ösen mit einer Zange um 45°. Reibungsverluste wurden so extrem minimiert. Für diese 45°-Biegung erhebe ich den Anspruch, als Urheber dieser Technik benannt zu werden. Im selbigen Büchen beschrieb ich elastische Schlaufen, die man miteinander verhäkelt, was ein superschnelles Öffnen von Kostümen ermöglicht. Diese Techniken veröffentlichte ich 2009 noch einmal detailliert in meinem zweiten Buch. Auch hierfür erhebe ich Anspruch, als Urheber dieser Technik benannt zu werden.

Nun erschienen diese beiden Techniken im besagten Buch bekannter Künstler , welches auf FISM als bahnbrechende Neuheit propagiert wurde – nur leider ganz ohne Credit.

Ich möchte hiermit nur klarstellen, dass ich diese Techniken nicht nur vor einem Jahrzehnt publizierte, sondern auch seit einem Jahrzehnt in Kostümen, die ich für mich selbst und für Magier und Artisten herstelle. Einige Referenzen: Helene Fischer Show 2007, Germanys Next Topmodels – Stars in der Manege 2008, die Bayreuther Festspiele und unter anderem internationale und in Deutschland sehr bekannte Zauberkünstler, Schauspieler und Sänger. Da meine Anfrage mit der Bitte um eine Stellungnahme unbeantwortet blieb, reagiere ich mit freundschaftlicher Satire.

publizierte Fakten

auf nachstehender Seite finden sich Details. Passwortfrage (Professor):

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Geschützt: Plagiate in der Zauberszene

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